Sarah Christine Bernhardt studierte Mittlere, Neuere und Neueste Geschichte, Germanistik und Philosophie in Mainz. 2020 hat sie ihre durch das Cusanuswerk geförderte Dissertation Neurasthenie und Burnout. Formen der Erschöpfung in der Moderne am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität eingereicht. In ihrem aktuellen Forschungsprojekt Affective Culture – Affecting Cultures. Eine Transnationale Geschichte des Goethe-Instituts von seinen Anfängen bis zur Gegenwart (Arbeitstitel) widmet sie sich in Absprache mit dem Vorstand des Goethe-Instituts der umfassenden und kritischen Historisierung der Institution aus transnationaler, kultursemiotischer und affektpolitischer Perspektive. Sarah Christine Bernhardt wird seit April 2020 durch den inneruniversitären Forschungsfonds zum Anschub von Drittmittelaktivitäten der Johannes Gutenberg-Universität gefördert. Seit Januar 2021 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Neueste Geschichte des Historischen Seminars tätig.
Forschungsschwerpunkte
- Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts
- Historische Semantik und Begriffsgeschichte
- Medizingeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, insb. die Geschichte psychosomatischer Erkrankungen
- Geschichte der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik im 20. und 21. Jahrhundert
Aktuelles Forschungsprojekt (Geschichte des Goethe-Instituts)
Dissertationsprojekt (Formen der Erschöpfung in der Moderne)