Methodisches Vorgehen und erste Ergebnisse werden diskutiert
10.09.2008 - 11.08.2008
Am 10. und 11. September 2008 findet am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen der erste Workshop des Drittmittelprojektes "Referenzrahmen des Krieges" statt, das Prof. Dr. Sönke Neitzel vom Historischen Seminar der Universität Mainz zusammen mit Prof. Dr. Harald Welzer vom KWI Essen und in Kooperation mit dem Deutschen Historischen Institut in Rom leitet. Bei der Tagung handelt es sich um die erste Veranstaltung des von der Gerda Henkel Stiftung geförderten Forschungsprojekts „Referenzrahmen des Krieges – Ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zu Wahrnehmungen und Deutungen von Soldaten der Achsenmächte, 1939-1945“. Ziel des Workshops ist es, knapp ein Jahr nach Projektbeginn das methodische Vorgehen sowie erste Ergebnisse mit Experten aus den relevanten Forschungsbereichen zu diskutieren.
Programm
Mittwoch 10. September
13:30-13:45
Begrüßung Claus Leggewie, Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts
13:45-14:45
Sönke Neitzel „Gedanken zur Mentalitätsgeschichte deutscher Soldaten im Zweiten Weltkrieg“
Kommentar: Gerhard Hirschfeld, Stuttgart Plenum
15:15-16:15
Harald Welzer „Zum Konzept der Referenzrahmen“
Kommentar: Elissa Mailänder-Koslov, Essen Plenum
16:45-17:45
Christian Gudehus „Wie bearbeitet man 27.000 Seiten Abhörprotokolle? – Zur Methode der computergestützten Inhaltsanalyse“ Plenum
Donnerstag 11. September
9:00-10:00 Amedeo Osti Guerazzi „Erste Ergebnisse Italien“
Kommentar: MacGregor Knox, London
Plenum
10:20-11:20
Sebastian Groß „Erste Ergebnisse Deutschland“
Kommentar: Peter Lieb, Sandhurst
Plenum
11:40 12:40
Felix Römer: „Vorstellung des US-Amerikanischen Materials“
Kommentar: Johannes Hürter, München